Perfekte Paßform von Tamper und Sieb

Perfekte Passgenauigkeit von Tamper und Sieb

Bildquelle: B.Scheffold (Danuba)

Passgenauigkeit zwischen Tamper und Tassensieb - perfekte Passform zwischen Tamper und (Präzisions-)Sieben

Letzte Aktualisierung: 04/2022

Wie Sie die perfekte Paßform von Tamper und Tassensieb erzielen: die richtige Auswahl der möglichst passgenauen Tamperbasis zum Tassensieb

Sie besitzen ein Ihrer Meinung nach gutes 58 mm Tassensieb und möchten nun eine paßgenaue Form des Espressotampers zu ihren Tassensieben nachkaufen?

Für diesen Fall bieten sich Ihnen - zumindest theorisch - diese Möglichkeiten an:

  • Sie messen Ihr Tassensieb exakt aus und bestellen eine Tamperbasis mit dem genauen Durchmesser. Nachteil: Viele Hersteller bieten diese Option jedoch erst gar nicht an. Beim Nachkauf eines neuen Tassensiebes wird aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser der Tassensiebe (zumindest der günstigeren Siebe auf dem Markt) der Tamper aber sicherlich nicht mehr so perfekt zum neuen Sieb passen und im schlimmsten Fall sogar etwas zu groß dafür sein. 
  • Sie bestellen ein Standardsieb mit passgenauem Tamper, z.B. einem Motta Competition Tamper, für möglichst passgenaues Tampen. Nachteil: Diese Option gestaltet sich häufig bei Nachbestellungen solcher Standardsiebe schwierig, da deren Innendurchmesser doch sehr unterschiedlich ausfallen. Der passgenaue Tamper könnte dann zu groß für das Standardsieb ausfallen und nicht mehr hineinpassen.
  • Sie schaffen sich mit dem Tamper passende Präzisionssiebe, z.B. VST-Siebe an, die exakt zur Tamperbasis passen. Dauerhaft, auch bei einem Nachkauf. Nachteil: ein kostspieligeres Unterfangen, v.a. wenn Sie mit einem äußerst hochwertigen Präzisionstamper den Versuch wagen.

Entdecken Sie die vergleichsweise günstigen Kombinationen von Motta Competition Tampern und VST Präzisionssieben in unserem Sortiment. Die Verbesserung im Extraktionsergebnis wird Sie sicherlich überzeugen!

Möglichkeiten für das Erreichen der bestmöglichen Passgenauigkeit zwischen Tamper und Tassensieb

Wie erzielt man die bestmögliche Passgenauigkeit zwischen Tamper und Tassensieb? Indem man eine möglichst passende Tamperbasis zum Sieb auswählt. Im Prinzip klingt das einfach. Die Lösung auch: ein Präzisionssieb mit sehr engen Innendurchmessertoleranzen (z.B. ein VST Sieb) und einen sehr passgenauen Tamper (mit z.B. 58,4mm oder gar 58,5mm Basisdurchmesser) wählen. Damit werden Sie jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen müssen, als bei der Verwendung des Standardsiebes aus dem Lieferumfang Ihrer Espressomaschine und einem guten Tamper.
Warum sich der Schritt zur Kombination von Präzisionssieb und passgenauem Tamper auf die Dauer gesehen lohnt möchten wir Ihnen nachstehend erläutern. Wobei v.a. bezüglich Ausführung und Preisgestaltung bei den passgenauen Tampern noch viel Luft nach oben bleiben wird...

  • Es gäbe - zumindest in der Theorie - die Möglichkeit, ein bereits vorhandenes Tassensieb auf Ihre neue Tamperbasis anpassen zu lassen. Durch Weiten oder durch das Entfernen der zum Teil leicht ovalen Form der Siebe (oftmals fertigungsbedingt bei dünneren Wandungen, z.B. durch das Prägen des Randes) und eine entsprechende Anpassung/Nacharbeitung der Tamperbasis ließe sich eine sehr passgenaue Kombi erzielen. Zumindest für dieses eine Sieb und diese eine Tamperbasis. Doch wenn das Sieb auszutauschen ist, z.B. weil die Lochung oder das Sieb defekt ist oder der übliche Zeitrahmen für den Tausch der Siebe gekommen ist (in der Gastronomie werden wegen der Veränderung der Lochung durch die Nutzung z.B. oftmals mind. 1 x jährlich die Siebe gegen neue ausgetauscht) steht das Problem der Anpassung wieder an.
    Chargenbedingt haben Standardsiebe eine sehr große Schwankung im Innendurchmesser und so kann es sein, dass das nächste Standardsieb nicht mehr zu Ihrer Tamperbasis passt. Zu klein, oder zu groß. Beides ist möglich. 
  • Ein vorhandener Tamper könnte auf das vorhandene Sieb angepasst werden, indem die Basis im Durchmesser entsprechend verkleinert wird. Damit kann eine gute Passform für diesen Tamper und dieses Sieb erzielt werden. Mit einem Nachkauf könnte das Sieb dann allerdings größer ausfallen - dann wäre die Passform nicht optimal und der vorher betriebene Aufwand umsonst. 
  • Gäbe es noch die Möglichkeit, den Lieferanten zu bitten ein Standardsieb und einen Tamper auszuwählen, die zueinander passen. In der Praxis ist diese Option bei Standardsieben mit den bereits erwähnten Durchmesserschwankungen leichter gesagt als getan. Einige Standardsiebe haben hier einfach nicht die passenden Durchmesser und die Trefferquote ist zu gering, das passende Sieb für z.B. einen Competition Tamper von Motta mit 58,4mm oder 58,5mm Durchmesser zu finden. Ein Set vor Ort beim Händler herauszusuchen wäre evtl. möglich - schwierig wird es jedoch bei der Nachbestellung der Siebe, denn nicht nur das Sieb, auch die Tamperbasis unterliegt beim Tamperhersteller einer gewissen Toleranz, sodass das nächste Standardsieb nicht mehr zu Ihrer Tamperbasis passen könnte. Zu klein, oder zu groß. Beides ist möglich. Damit wären wir gleich weit wie vorhin.
  • Bleibt noch die Option, Präzisionssiebe mit einem passgenauen Tamper zu bestellen. Eine dauerhaft gute Lösung. Doch warum? Präzisionssiebe haben eine deutlich geringere Schwankung im Innendurchmesser als Standard-Tassensiebe. Das können wir nach vielen Jahren aus eigener Erfahrung bestätigen. VST hat als Hersteller von sehr hochwertigen Präzisionssieben mit die engsten Toleranzen für den Innendurchmesser, sodass bei einem Nachkauf eines solchen Siebes ein Sieb dem anderen gleichen sollte.
    Bei der Verwendung eines passgenauen Tampers mit 58,4mm/58,5mm Basisdurchmesser wird die Kombination mit dem nächsten (VST-)Präzisionssieb wieder perfekt passen.

Perfekte Passgenauigkeit - Gleichmäßigkeit in der Fertigung bei Tamper und beim Tassensieb

Je passgenauer die Tamperbasis gewählt wird, desto mehr sollten Sie auf die vom Hersteller angegebenen Toleranzen der Tamperbasis achten, sodass diese nicht zu groß für Ihr Präzisionssieb ist.
Zur Erläuterung: ein VST Präzisionssieb hat einen Innendurchmesser von 58.70 mit einer Toleranz von ±0.15mm (Stand 03/2021). Wählen Sie eine Tamperbasis mit 58,4mm bleiben zwischen Tamperbasisrand und Siebrand auf jeder Seite noch 0,15mm Platz. Ist die Tamperbasis 58,5mm groß (oder wie bei manchen Herstellern sogar noch etwas größer) bleiben nur noch 0,1mm Platz. Schwankungen im Durchmesser der Tamperbasis machen sich hier besonders deutlich bemerkbar. Bei hochwertigen Tampern für Barista-Profis oder mit der Bezeichnung Competition ist für Gewöhnlich von einer guten Passform auszugehen. 

Je geringer die Schwankung bei der Toleranz des Basisdurchmessers, desto weniger Probleme erhalten Sie beim Nachkauf eines neuen Präzisionssiebes. Je größer dessen Toleranz im Innendurchmesser ist, desto höher ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie irgendwann einmal ein neues Sieb erhalten, das ein wenig zu klein für Ihre Tamperbasis ist. Wenn Sie schon in einen sehr teuren Tamper mit sehr guter Passgenauigkeit investiert haben, sollten Sie daher lieber ein paar Euro mehr für ein gutes Präzisionssieb mit engen Toleranzen investieren statt Gefahr zu laufen, ein nicht zur Tamperbasis passendes Sieb zu erhalten. 

Perfekte Passgenauigkeit - sind Tassensiebe mit Rand und randlose Tassensiebe besser?

Manche Filterträger besitzen eine Arretiervorrichtung mit der das Tassensieb beim Ausklopfen des Kaffeepucks festgehalten werden kann. Diese Vorrichtung kann beim Ausklopfen am Griff betätigt werden und danach löst man sie und das Sieb liegt wieder locker im Filterträger. Das Tassensieb kann also ohne Anstrengungen aus dem Filterträger entnommen werden und kann auch ohne Kraftaufwand wieder in den Filterträger eingesetzt werden. Der Vorteil dieser Filterträger ist, dass sehr einfach und schnell das Einer-Tassensieb für 7g Kaffeemehl gegen das Zweier-Tassensieb für z.B. 14g Kaffeemehl getauscht werden kann. Ein Nachteil ist allerdings, dass das Tassensieb auch leicht aus dem Filterträger fallen kann, wenn die Arretiervorrichtung nicht richtig festgehalten wurde.

Die meisten Siebträgermodelle haben heutzugage jedoch keine solche bewegliche Arretiervorrichtung mehr. Das Sieb wird bei diesen Modellen stattdessen mit einer Feder im Siebträger selbst festgehalten, sodass es nur mit etwas Kraftaufwand eingesetzt und auch wieder entnommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass es beim Ausklopfen des Kaffeepucks nicht aus dem Filterträger fallen kann. Die Entnahme des Siebes ist jedoch mit etwas Kraftaufwand verbunden (dafür gibt es auch spezielle Tools oder man hilft sich mit dem Rand eines anderen, mit der Öffnung nach unten gehaltenen Siebes, um das zu tauschende Sieb aus dem Siebträger zu hebeln) - das empfinden manche als Nachteil.

Damit die Tassensiebe von der Feder im Filterträger besser gehalten werden können, haben einige Tassensiebe einen  nach aussen gewölbten Rand an Ihrer Seitenwand.
  • Eintassensiebe haben meistens einen solchen Rand.
  • Zweitassensiebe hingegen gibt es je nach Espressomaschinenhersteller mit oder ohne Rand.
  • Tassensiebe mit Rand werden meistens auch von einer im Durchmesser dünneren Feder gehalten.
Tassensiebe mit Rand haben teilweise den Nachteil, dass in diesem Rand Kaffeereste in der Rinne hängenbleiben, während bei randlosen Tassensieben das Ausklopfen des Kaffeepucks restlos sauber oder zumindest mit nur sehr wenig Kaffeerest erfolgen kann. Ausserdem kann der Rand zu Channeling, also zur Kanalbildung im Kaffeepuck, führen, wenn die Oberfläche des Kaffeepucks nach dem Tampen nicht unterhalb des Randes bleibt. Es bietet sich beim Austausch der Tassensiebe daher die Möglichkeit an, auf ein randloses (Zweier-)Sieb umzusteigen. Sollte dieses nicht gut im Siebträger halten, können etwas dickere Federn (erhältlich von 1,2mm bis 1,4mm) nachgekauft werden.

Auswahl neuer Tassensiebe mit einem möglichst passenden Tamper

Präzisionssiebe werden häufig in zwei verschiedenen Formen angeboten, so wie auch im Fall von VST Sieben:
  • "ridged baskets", also Tassensiebe mit Rand und
  • "unridged baskets" oder "ridgeless baskets", also Tassensiebe ohne Rand.
Welches Tassensieb für Sie das richtige sein wird, hängt auch mit von der Ausführung Ihres Filterträgers ab (siehe oben: Unterschiede zwischen Tassensieb mit Rand und randlosen Tassensieben).

Für die Auswahl der richtigen Tassensiebe sollten Sie die folgenden Überlegungen beachten, v.a. wenn Sie nur einen Siebträger für Ihre Espressomaschine besitzen:
  • Wenn Sie v.a. ein Zweitassensieb verwenden, wird oft der Kauf eines randlosen Zweiersiebs empfohlen. Falls Ihr bisheriges Tassensieb einen Rand besitzt, ist eine Austauschfeder als weiteres Zubehör sinnvoll, aber nicht immer notwendig.
  • Wenn Sie hauptsächlich das Zweitassensieb verwenden und das Eintassensieb nur gelegentlich Verwendung findet, empfiehlt sich ein randloses Zweiersieb mit einer dickeren Ersatzfeder und ein Einersieb (für gewöhnlich immer mit Rand), welches mit der dünneren Feder des Filterträgers verwendet werden kann. Für den Gebrauch des Einersiebs werden die Federn im Siebträger kurz gewechselt (die dünnere Feder für das Einersieb mit Rand und die dickere Feder für das randlose Zweitassen-Sieb). Das ist ein geringer Aufwand von wenigen Sekunden (z.B. mit Hilfe des Fingernageln oder einer Messerspitze). Wenn Sie zwei Siebträger (einen mit Einer- und einen anderen mit Zweier-Auslauf) für Ihre Espressomaschine besitzen, können Sie diese mit den entsprechenden Haltefedern präparieren und beide Siebe problemlos ohne ständiges Wechseln verwenden. 
  • Wenn Sie beide Siebe regelmäßig verwenden wird auch der Kauf eines Zweier- und Einersiebes mit Rand empfohlen. Sie können dann jederzeit ohne zuvorigen Federtausch die beiden Tassensiebe wechseln. Allerdings haben Siebe mit Rand gerne das Problem mit Kaffeemehlresten im Rand oder bei besonders passgenauen Tampern mit dem Verhaken der Tamperbasis im Rand beim Herausziehen des Tampers. Mit einem zweiten Siebträger kann dieses Problem noch einfacher und eleganter gelöst werden: ein 1-Tassensieb (meist nur mit Rand erhältlich) mit Standardfeder im Siebträger mit 1 Auslauf und das 2- oder 3-Tassensieb (in diesem Fall ohne Rand) mit einer ggf. dickeren Haltefeder im Gran Crema/bodenlosen Siebträger bzw. im Siebträger mit Doppelauslauf.

Die passende Feder für Ihren Filterträger

Das Brühsieb wird im Filterträger durch eine Feder festgehalten. Damit das Sieb möglichst fest im Filterträger sitzt, auch beim Ausklopfen des Kaffeepucks, ist ein Brühsieb mit Rand vorteilhafter. Der Nachteil dieser Siebe ist der Rand, in dem das Kaffeemehl hängen bleibt und die Kraftübertragung auf den Kaffeepuck nicht optimal über die ganze Fläche erfolgen kann.

Prinzipiell kann aber auch ein randloses Sieb in einen solchen Filterträger eingesetzt werden und die Brühsiebe werden darin auch ohne den Rand ganz gut festgehalten. Sollte bei dünneren Federn das Sieb jedoch zu locker im Filterträger sitzen, ist der Kauf einer dickeren Feder empfehlenswert.
 
In den meisten Fällen ist ein zu suppiger Kaffeepuck oder das falsche Ausklopfen die Ursache für das Herausfallen der randlosen Siebe aus dem Siebträger.
Mit den richtigen Einstellungen und Parametern kann ein suppiger Kaffeepuck vermieden werden. 
Eine zu kraftvolle und falsche Ausklopftechnik auf dem Sudbehälter ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Um Siebträger und Abklopfstab zu schonen, sollte ein leichtes Ausklopfen reichen, um den Kaffeepuck aus dem Sieb zu bekommen. Wird nicht mittig aufgeklopft, sondern mit dem Rand oder gar dem seitlichen Bajonette, leidet auch der Abklopfstab und muss früher notwendig ausgetauscht werden als notwendig. Wird mittig ausgeklopft kann das Sieb auch gar nicht herausrutschen - ansich ist das Argument das häufig gegen die randlosen Siebe aufgeführt wird, also kein wirkliches.  Letztlich liegt die Entscheidung bei Ihnen, welche Sieb-Ausführung für Sie geeigneter erscheint.

Vorteile von randlosen Tassensiebe oder - Warum empfehlen Profis randlose Tassensiebe?

Viele Profis und viele Tamperhersteller empfehlen Tassensiebe ohne Rand. Der Grund hierfür ist z.B., dass der Durchmesser oberhalb und unterhalb des Randes fertigungsbedingt unterschiedlich sein kann. Das macht sich v.a.bei exakt passgenauen Tampern bemerkbar.

Ist der Durchmesser unterhalb des Rands kleiner, kann der Tamper nur bis zum Rand andrücken, darunter ist kein Anpressen möglich. Damit entsteht ein zu wenig gepreßter Kaffeepuck.

Ist der Durchmesser unterhalb des Rands größer entsteht ein Ring mit völlig ungetampertem Kaffeemehl entlang des äusseren Randes des Brühsiebes. Dasselbe gilt auch für Kaffeepucks, die ihre angepresste, getampte Oberfläche in Höhe des Randes haben. Da nicht "um´s Eck herum" getampt werden kann, bleibt das Kaffeemehl im Rand ungetampt. Für beide Fälle gilt: da das Wasser mit hohem Druck durch den Kaffeepuck gepreßt wird, wird es eher durch das "lose" Kaffeemehl mit wenig Widerstand fließen. Dort findet eine Überextraktion statt und der Rest des Kaffeepucks wird unextrahiert bleiben. An den Stellen mit mehr Durchfluss ist dann das sogenannte "Channeling" in Form von Löchern sichtbar.

Randlose Siebe hingegen sind meistens einheitlicher im Durchmesser geformt. Dies mag auch daran liegen, dass beim Pressen des Randes die Tassensiebe leicht verformt werden. Zumindest bei einfachen Standardsieben, die aus dünnem Edelstahl gefertigt sind, haben wir durchaus zahlreiche "eiförmige" Sieben gesehen, für die eine perfekte Anpassung mit der Tamperbasis nicht geeignet sind. An einer Stelle zu eng, an der anderen zu weit: Hier kann eine Extraktion nicht perfekt stattfinden und v.a. wird der perfekt runde Tamper je nach Position möglicherweise nicht in das Sieb passen. Dies gilt jedoch wirklich für eher günstige Standardsiebe. Hochwertige Siebe aus merklich stabilerem Edelstahl, also Präzisionssiebe oder Competition Siebe, haben uns bei der Suche nach dem perfekten Fit hier eigentlich noch nie Probleme bereitet.

Ein weiterer Grund für die Empfehlung von randlosen Sieben: der Kaffeepuck kann aus dem randlosen Sieb viel leichter ausgeklopft werden. Und: im Rand bleiben oft Kaffeemehlreste hängen, weshalb das Sieb vor dem nächsten Espressobezug ggf. ausgewaschen/ausgebürstet und getrocknet werden muss. Bei einem randlosen Sieb hingegen genügt ein kurzes Abwischen des Randes und das Brühsieb ist wieder einsatzbereit. Das leichtere Ausklopfen hängt jedoch auch mit der Oberflächenbeschaffenheit des Siebes und mit der Beschaffenheit des Kaffeepucks zusammen. Günstige Siebe haben eine merklich rauhere Oberfläche, sodass der Kaffeepuck gerne an der Oberfläche haften bleibt. Hochwertige Siebe haben eine glatte, polierte Oberfläche, aus der der Puck leicht herausrutschen kann. Das hilft jedoch bei suppigen Kaffeepucks nicht. Hier klebt der Puck mit seinem Wasserfilm auch bei bester Siebqualität fest und es hilft nur eines: Parameter-Feintuning, bis der Kaffeepuck wieder passt.
Kaffeenudel.de
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